Hiermit starten wir eine Reihe von Interviews mit einigen unserer Mitarbeitenden. Lernen Sie so die Menschen in der Venenklinik Kreuzlingen kennen.
Mit diesem ersten Interview porträtieren wir unseren Facharzt der Gefäss- sowie Viszeralchirurgie, Dr. Peter Looser. Neben der Gefässchirurgie und Phlebologie ist Dr. Looser auch ein ausgewiesener Spezialist in den Fachbereichen Proktochirurgie (Hämorrhoiden) und Hernienchirurgie; er leitet seit kurzem den neuen Fachbereich Proktologie der Venenklinik Bellevue.
Was ist Ihre Aufgabe bei der Venenklinik Bellevue?
Als stellvertretender Chefarzt liegt mir insbesondere die laufende Optimierung der Dienstleistungen für Patienten, Zuweiser und Mitarbeiter am Herzen. Auch die Entwicklung von Visionen für die Zukunft der Klinik und deren Kompetenzen gehört dazu.
Worin besteht für Sie persönlich dabei die besondere Herausforderung?
Es ist mir besonders wichtig, als Arzt und Ansprechpartner in der Klinik den Wünschen und Vorstellungen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Es zeichnet uns als relativ kleine Spezialklinik aus, unmittelbar die individuell richtige, patientengerechte Therapie zu finden. Zusätzlich ist es mir auch als stellvertretender Chefarzt wichtig, im Zusammenspiel aller Faktoren der Venenklink für Patienten und Mitarbeitende ein optimales Umfeld zu schaffen.
Was macht besonders Freude?
Eine grosse Freude ist es, mit Mitmenschen für Mitmenschen zu arbeiten. Der persönliche Kontakt zu Patientinnen und Patienten sowie die Arbeit in einem so «aufgestellten» Team wie hier bei uns erfreut im Alltag.
Hat sich Ihre Aufgabe in den letzten Jahren verändert?
Ja, durch meine Tätigkeit im Bereich Gefässchirurgie hat sich eine verstärkte Zuwendung zu den Krankheitsbildern der Venen ergeben.
Was macht die Venenklink Bellevue aus? Welchen Tipp geben Sie einem Besucher oder Patienten der Venenklinik – was macht die Klinik aus und inwiefern ist sie aussergewöhnlich?
Nebst dem hochspezialisierten Wissen und der grossen Kompetenz in Gefässerkrankungen und in der Wundbehandlungen aufgrund vielfältiger Ursachen, ist es die besonders gute Atmosphäre, die wir den Patientinnen und Patienten bieten. Ich bezeichne es gern damit, dass es hier nicht den üblichen «Spitalgeruch» gibt – hier wird der Mensch als Gast empfangen und behandelt. Denn konsequent setzen wir den Gedanken um, dass wir einfach «für Sie da sind» im Klinikalltag.
