Therapieformen
Für die Behandlung stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung. Die Wahl der geeigneten Behandlung richtet sich nach dem Krankheitsbild. Lesen Sie dazu auch die folgenden aktuellen Artikel:
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Krampfadern nicht immer Lasern in der online-Ausgabe der Sprechstunde von Dr. Stutz.
Bei Gefässerkrankungen wird zwischen nicht-operativen und operativen Behandlungen unterschieden.
Behandeln oder Warten?
Wenn die Diagnose einer Krampfadererkrankung gestellt ist, gibt es keinen guten Grund mit einer Behandlung zuzuwarten. Die Veränderungen der Venen und deren Folgen nehmen mit zunehmender Dauer zu.
Krampfadern verhalten sich lange Zeit asymptomatisch, allenfalls treten unspezifische Symptome wie Juckreiz, schwere Beine, Druckgefühl, nächtliche Krämpfe und unruhige Beine auf.
Operative Behandlung
Ob ein operativer Eingriff erforderlich ist, wird in einem gründlichen Diagnostikverfahren abgeklärt. Nach der Diagnose werden die Patientinnen und Patienten von unseren Fachärzten ausführlich über die verschiedenen operativen und nichtoperativen Behandlungsmethoden sowie deren Vor- und Nachteile informiert. Je nach Art und Ausmass der Erkrankung ist eine Operation unumgänglich.
Die Venenklinik Bellevue bietet verschiedene operative Eingriffe an, die alle von spezialisierten und erfahrenen Fachärzten durchgeführt werden. Nachstehend finden Sie eine Übersicht über verschiedene Verfahren.
Für genauere Informationen zu den einzelnen Operationen klicken Sie auf den jeweiligen Begriff.
Nicht-operative Behandlungsformen
Krampfadern sind mehr als eine ästhetische Beeinträchtigung. Sie können zu erheblichen Folgekrankheiten wie Beinschmerzen und Schwellungen, Venenentzündungen oder zu Thrombosen führen. Deshalb ist die Früherkennung und fachkompetente Behandlung sehr wichtig.
Die Venenklinik Bellevue zieht, wenn möglich, die nichtoperativen Therapien vor.
Kompression
Die Kompressionstherapie mit Bandagen steht an erster Stelle bei der Behandlung von Venenleiden. Bei der Kompression wird dem permanent erhöhten Blutdruck in den Beinvenen ein entsprechender Druck von aussen entgegengesetzt. Dies kann mit Kompressionsstrümpfen oder -verbänden erreicht werden. Während sich mit Kompressionsstrümpfen erneute Wasseransammlungen verhindern lassen, können fachgerecht angelegte Verbände (Bandagen) eine vorhandene Schwellung entlasten.
Nach einer Operation der Beinvenen sowie für die Behandlung des «offenen Beins» sind Kompressionsverbände unumgänglich. Je nach Situation kann in einer späteren Phase die Bandagierung durch das weniger aufwendige Tragen von Kompressionsstrümpfen ersetzt werden.